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Kloster Eberbach

Drehort des Spielfilms „Der Name der Rose“

 

Kloster Eberbach ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster in Eltville am Rhein. Es zählt mit seinen eindrucksvollen romanischen und frühgotischen Bauten zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Hessens.

 

Im Jahr 1136 wird von Bernhard von Clairvaux an dieser Stelle das erste rechtsrheinische Zisterzienserkloster gegründet. In der Blütezeit, im 12. und 13. Jahrhundert, leben in Eberbach schätzungsweise 100 Mönche und 200 Laienbrüder. Der endgültige Niedergang setzt mit der Französischen Revolution ein. Hohe Kriegskosten und eine politische Neuordnung in Deutschland durch den Reichsdeputationshauptschluss (1803) führten zur Übereignung des Klosters an Fürst Friedrich August von Nassau-Usingen, der die Abtei am 18. September 1803 auflöst. Der letzte Abt Leonhard II. Müller von Rüdesheim und seine Mitbrüder werden zum Verlassen des Klosters gezwungen.

Die „Stiftung Kloster Eberbach“ hat seit 1998 den Auftrag, das Bau- und Kulturdenkmal Kloster Eberbach durch eine maßvolle, dem Ort angemessene und schonende Nutzung auf Dauer zu erhalten sowie dessen historische Weinbautradition zu bewahren. Das Kloster ist auch die zentrale Aufführungsstätte für die Konzerte des Rheingau Musik Festivals und anderer Konzertveranstalter.

Im Kloster wurden im Winter 1985/86 ein Großteil der

 Innenaufnahmen zum Film „Der Name der Rose“,

 mit Sean Connery in der Hauptrolle, gedreht.

 

Kloster Eberbach

 

 

 

Das Mönchsdormitorium

 

Im Film war das Mönchsdormitorium der Schreibsaal

 

Auf diesem Modell kann man die tatsächlichen Ausmaße des Kloster erkennen

 

Eine alte Tür führt in die Abtei

 

Der Kloster-Innenhof

 

Der alte Weinkeller

 

Ruhe und Stille auch heute noch im Innenbereich des Klosters

 

 

 

Lange Kreuzgänge

 

Die Abteikirche von Kloster Eberbach – und wie sie im Film zu sehen ist

 

Die bekannten Kreuzgänge des Klosters

 

 

Die Basilika von außen

 

Die Außenanlagen des Kloster und die Gärten

 

Der Wirtschaftshof des Klosters

 

Kauck, März 2008

 

>> Kloster Arnsburg bei Lich

 

 

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